Buchtipp: Yona von Nastasja Penzar

Das Literaturhaus Frankfurt veranstaltete einen Abend mit drei Erstautor*innen unter dem Titel: „Drei aufregende Debüts“. Wenn ich mich recht erinnere: Alle drei haben Preise gewonnen. Alle drei fand ich ausgesprochen gut und lesenswert. Heute beginne ich mit Yona von Nastasja Penzar.

Ich habe schon lange kein so atemloses, an den Nerven zerrendes Buch gelesen.

Zwei Erzählstränge laufen parallel.

Es beginnt mit Yonas Ankunft in Guatemala … ist das was sie schreibt real, das fragte ich mich manchmal oder ist alles verschleiert durch die Schwüle wie in einem Traum? Ist sie in dem einen Erzählstrang mit ihrem Vater brav, ruhig, eher vorsichtig, leise … so passiert in diesem südamerikanischen Land, das sie besuchen SOLL, so viel so geballt. Die Autorin schreibt in kurzen Sätzen, ich werde fast atemlos, und ich bin neugierig, weil es durch die kurzen Sätze so spannend aufgebaut ist, den sie immer wieder unterbricht. Und mit dem letzten Wort oder Satz webt sich die Geschichte weiter …

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