abc.etüden. Mittagspause

2020_0809_1_300Heute beim Lunch und beim Kaffee in der Sonne sitzend mitten in Zürich gab’s mal wieder einen Schubs zum Schreiben. Wunderbar. Darüber freute ich mich. Ich liebe es in Zürich zu sein und es inspiriert mich.

Außerdem bin ich noch ein bisschen angepiekst von der Fernsehserie „Bad Banks“. Ich find es schrecklich was da abging während der 12 Sendungen. Im vorherigen Blogartikel nach Doris Dörrie war ich noch begeistert und seriensüchtig.

Die Wörter für die Textwochen 08/09 kommen von René „BerlinAutor“. Die Etüden organisiert wie immer Christiane. Merci!

Auf Schabernack hatte er heut keine Lust. „St. Gallen hat einen Topf gemacht“, hörte er am Nebentisch zwei Männer sich über das gestrige Fussball(?)match unterhalten.  Einen Topf gemacht, grinste er vor sich hin bzw. dachte mal wieder über das Schweizerdeutsch nach, das ihm manchmal so fremd in den Ohren klang. Einen Topf gemacht? Was soll das heißen? Ein Tor geschossen? Könnte man doch gleich sagen, oder? Dachte er und schaufelte sich sein Mittagessen hinein. „Ich sollte langsamer essen“, ermahnte er sich. Er saß in seinem Lieblings-Veggie-Restaurant. Selbstbedienung ging fix und es schmeckte immer gut. Es war schon 14.50 h. Ein spätes Lunch, dachte er grimmig. Wie er es hasste, wenn er nicht früher aus dem Office kam. Sein Vorgesetzter schien nie Hunger zu haben. Aber er. Sein Magen knurrte bereits, als er mit ihm beim Gespräch saß. „Tja“, meinte Miller zu ihm, „well, die Ziele in deiner Abteilung müssen wir noch anpassen. Ich erwarte da mehr“. Weiterlesen

Schreib über Sucht. 2. Teil

leben-schreiben-atmen-9783257070699Mir ist noch ein Thema zur Sucht eingefallen. Ich finde es ziemlich blöd an mir, dass ich manchmal der Fernsehseriensucht verfalle. Ich mag wirklich gute Krimis oder Thriller. Richtig gute kommen öfters aus Schweden und sind mehrteilig. Ich mag aber auch die aktuellen Folgen von „Bad Banks“. In FRANKFURT gedreht!! Wenn ich mich recht erinnere, hat mir jemand erzählt (oder ich hab es gelesen), wie schwierig es war, das Appartement zu finden bzw. zu nutzen, in dem die Hauptdarstellerin Jana wohnt. Was eine coole Wohnung!

Zunächst schimpfte ich so vor mich hin im Beisein meines Mannes. „Wir müssen was anderes machen abends als Serien gucken“. Ein bisschen wollte ich ihm in die Schuhe schieben, dass wir Serien gucken. Er versteht mein Anliegen. Klar könnten wir tanzen oder essen gehen … Weiterlesen